Immer mehr europäische Aktiengesellschaften machen ihre Mitarbeiter zu Aktionären. Laut einer Studie der European Federation of Employee Share Ownership (EFES) in Brüssel, ist trotz Wirtschafts- und Finanzkrise in Europa die Zahl der Unternehmen, die ihren Mitarbeitern ein Belegschaftsaktienprogramm anbieten, in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Waren es 2009 noch 39 Prozent so beteiligten im vergangenen Jahr 53 Prozent der europäischen Aktiengesellschaften ihre Mitarbeiter als Anteilseigner an der wirtschaftlichen Entwicklung. Darüber hinaus verdoppelte sich in demselben Zeitraum auch das Anlagekapital auf durchschnittlich 23.000 € pro Belegschaftsaktionär. Deutschland ist im europäischen Vergleich in der unteren Hälfte zu finden. Hier bieten nur 39 Prozent der Aktiengesellschaften ein Belegschaftsaktienprogramm an. Im Durchschnitt kommt jeder beteiligte Mitarbeiter auf ein Anlagewert von 17.000 €. Die Studie ist zu finden unter www.agpev.de/wissen-und-archiv/studien/index.html