Auch die Deutschen werden sich verstärkt an dem herausragenden Asset dieses Landes beteiligen müssen: dem Produktivkapital. Weil Hinz und Kunz keine Firmen kaufen können, bleibt nur die Teilhabe über Aktien. (Michael Flämig Börsen-Zeitung vom 2. Oktober 2015)>zum Kommentar
Auch die Deutschen werden sich verstärkt an dem herausragenden Asset dieses Landes beteiligen müssen: dem Produktivkapital. Weil Hinz und Kunz…
In Zeiten superniedriger Sparzinsen könnten Aktien eine Alternative sein – und dies nicht unbedingt wegen Kursgewinnen. […] Deutsche Unternehmen schütten für 2015 mehr als 38 Milliarden Euro an ihre Anteilseigner aus. Die Dividendenrendite liegt im Schnitt bei drei Prozent. (Badische Zeitung vom 19. März 2016)>>zum Beitrag
In Zeiten superniedriger Sparzinsen könnten Aktien eine Alternative sein – und dies nicht unbedingt wegen Kursgewinnen. […] Deutsche Unternehmen schütten…
Einigen wenigen Zehntausend Familien gehört inzwischen ein großer Teil des Betriebsvermögens im Land. […] Während die Löhne jahrelang stagnierten, explodierten die Gewinne – und damit die Ungleichheit im Land. […] Kaum irgendwo sonst in Europa ist die Kluft zwischen Kapital und Arbeit so tief wie im Heimatland des so angeblich so sozialen Rheinischen Kapitalismus.[...] Entsprechend groß war der Zuspruch als der frühere SPD-Chef Beck im Juni 2007 sein Konzept „für mehr Mitarbeiterbeteiligung“ vorlegte. Doch Beck erlebte, was alle erleben, die mit Ludwigs Erhards Idee der „Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand“ Ernst machen wollen. Auf offener Bühne werden sie bejubelt. Doch wenn sie ihre Pläne in einen Gesetzestext gießen wollen, scheitern sie am Argwohn der Bürokraten, an den Einwänden der Interessensgruppen und am Desinteresse von Arbeitgebern und Gewerkschaften. (Spiegel Ausgabe Nr. 8 vom 20.2.2016)>>zur Spiegel Ausgabe
Einigen wenigen Zehntausend Familien gehört inzwischen ein großer Teil des Betriebsvermögens im Land. […] Während die Löhne jahrelang stagnierten, explodierten…
Der deutsche Unternehmer Philip Rosenthal glaubte an soziale Gerechtigkeit und wollte Arbeitnehmer an ihren Firmen beteiligen. [...] Es war eine der großen verpassten Chancen der bundesdeutschen Geschichte. Aber warum kommt heute niemand auf die Idee, an Rosenthal anzuknüpfen? Die heutige Wirtschaft mit ihren vielen Neugründungen böte neue, seinerzeit unvorstellbare Chancen. Dazu müsste man sich allerdings zu der Erkenntnis durchringen: Wem es um eine gleichmäßigere Vermögensverteilung geht, der sollte nicht die Kapitalisten mit neuen Steuern triezen, sondern den Arbeitnehmern dabei helfen, selbst Kapitalisten zu werden. (Süddeutsche Zeitung vom 4. Juni 2015, Nikolaus Piper)>>zum Beitrag
Vermögensbildung für Arbeitnehmer – Artikel von Nikolaus Piper, Süddeutsche Zeitung vom 4. Juni 2015
Der deutsche Unternehmer Philip Rosenthal glaubte an soziale Gerechtigkeit und wollte Arbeitnehmer an ihren Firmen beteiligen. […] Es war eine…